Livingness Workshop mit Natalie Benhayon

Im Mai 2017 präsentierte Natalie Benhayon in Köln einen Workshop zum Thema Livingness.

Natalie Benhayon bot dem Publikum den Raum, offen über die bestehenden Missstände des menschlichen Zusammenlebens zu sprechen und sich mit der Frage nach konkreten Veränderungen auseinanderzusetzen.

Was würden Sie verändern, wenn Sie Bundeskanzlerin wären, fragte die Australierin, ersichtlich erfreut des deutschen Wortes, das ihr so viel kraftvoller erschien als die englische Bezeichnung Prime Minister.

Was würden Sie verändern, wenn Sie Bundeskanzlerin wären?

Durch diese simple Fragestellung brachten die Teilnehmer zum Ausdruck, was jeder für sich erlebt und beobachtet. Allen wurde bewusst, dass man nicht Bundeskanzlerin sein muss, um Veränderungen zu erzeugen, sondern das jeder jeden Tag in seinem Umfeld die Möglichkeit hat, was zu verändern.

Es ging dabei nicht um eine utopische Vision der 'perfekten' Zukunft, sondern darum, was es wirklich braucht, um wahres Wohlbefinden zu leben. Es wird von Fortschritt und Entwicklung geredet, aber beim näheren Hinschauen müssen wir uns eingestehen, dass die Art und Weise wie wir leben Missstände kreiert und sich der Fortschritt auf die Technologie reduziert, den Menschen dabei aber völlig vergessen hat.

Durch eine einfache Übung konnte das Publikum den Unterschied erfahren, was es heißt, von Ideen zu leben oder dem Inneren Herzen und der Inneren Wahrheit zu folgen. Eine kardiozentrische Lebensweise, die unseren sechsten Sinn, das Fühlen, an erste Stelle stellt.

Natalie Benhayon hat dem Publikum angeboten, tiefer zu gehen, Komplexität und Anstrengungen hinter sich zu lassen und die Einfachheit und Klarheit einer sehr praktischen Lebensweise zu erfahren, die keinen Lifestyle-Idealen folgt, sondern uns dorthin zurückbringt, wo bereits alles ist, was wir brauchen – zu uns selbst.

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  • Von Rachel Andras, MA Gender & Development, MA Social Education

  • Foto: Iris Pohl, Photographer and Videographer