Arbeit

An sich arbeiten wir von Natur aus gerne, genießen die Verantwortung, bringen uns mit und für unsere Kollegen ein – bei allem was der Arbeitsalltag für uns bereit hält. Das ist gelebte Corporate World, ein Begriff, auf den man sich international geeinigt hat. Corporate – lateinisch für Körper – einheitlich als ein Unternehmen, in dem größeren Körper ‚Gesellschaft' agierend.

Warum sieht die erlebte Realität aber oft so anders aus? Warum ist die Arbeit allgemein etwas, was man machen muss, geprägt von Wettbewerb und Leistungsdruck - ein Zeitraum, den man versucht auszuhalten, zu überbrücken bis zur Mittagspause, dem Wochenende oder bis man endlich irgendwann in die wohlverdiente Rente gehen kann? Warum trennen wir das, womit wir soviel Zeit verbringen, in zwei Lebenszustände – so sind wir mit der Familie/den Freunden nach Feierabend und so mit unseren Kollegen? Wenn beides zusammen käme und wir tatsächlich wieder lieben lernten, zusammen zu arbeiten, entdecken wir womöglich etwas anderes als finanzielle Sicherheit oder den Drang, etwas ‚Gutes' zu tun.

„In dem Moment, wenn Arbeit Arbeit und Familie Familie ist, sind wir in Illusion. Das Leben ist eins, alles ist eins, und wir sollten unsere Kollegen und Kunden als Familie betrachten. Auch Familie ist Arbeit – denn das ist es. Arbeitest du nicht daran, deine Familie zu einer wahren Familie zu machen? Sogar Erholung und Urlaub sind Arbeit und Familie. Wenn das verstanden ist, hast Du die ersten Schritte von Evolution verstanden.“

Serge Benhayon Esoteric Teachings & Revelations – Band II, 1. Auflage 2016, S.101
(Aus dem Englischen übersetzt)

Das ist unser Ausgangspunkt, um auf diesen Seiten auf unsere Beziehung zum Thema Arbeit zu schauen.

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