Die Rosenkreuzer und die Alterslose Weisheit

Die wahre Geschichte der Rosenkreuzer und wie sie sich in die Herkunftslinie der Alterslosen Weisheit einreihen.

Die Rosenkreuzer waren eine außergewöhnlich engagierte Gruppe von esoterischen Studenten mit der Vorliebe zu einem okkulten Lebensverständnis. Sie lebten nach dem Grundsatz, dass unser einziger Sinn im Leben der ist, zur Seele zurückzukehren, weshalb jeder Aspekt ihrer Lebensweise genau darauf ausgerichtet war.

Als Gruppe haben sie die Überzeugung geteilt, dass jeder von uns ein gleicher Teil eines weit größeren Ganzen ist, das sich dann formieren kann, sobald wir uns vereinen oder „zusammenkommen". Das heißt, dass wir alle Teil einer Brüderlichkeit, einer Gemeinschaft, einer Menschheit sind, und dass jede unserer Bewegungen in Verbindung mit der ganzen Menschheit steht: Die Art und Weise wie wir gehen, sprechen, essen und miteinander umgehen, wirkt sich auf das Ganze aus, zu dem wir gehören. Wir werden alle gleichermaßen gehalten, da wir alle Teil einer göttlichen, universellen Ordnung sind, mit der wir uns entweder im Einklang bewegen oder gegen diese Harmonie gehen können.

Geschichte

Tatsächlich gibt es hier zwei Versionen der Geschichte - eine wahre und eine „offizielle".

Was die historischen Aufzeichnungen betrifft, so ist über die Rosenkreuzer nur sehr wenig Wahres dokumentiert. Da ihr Fokus darauf lag, das Leben zu leben - in Livingness – haben sie nicht viele Schriften hinterlassen - mit Ausnahme weniger Elemente von Symbolik und Alchemie. Was wir allerdings wissen, ist, dass die Rosenkreuzer inmitten vieler Religionen gelebt haben und dass es sie schon lange vor dem 14. Jahrhundert gab, anders als es die Geschichtsbücher behaupten. Im Hinblick darauf könnte man sagen, dass die Rosenkreuzer schon immer da waren und seit dem alten Ägypten existieren, auch wenn sie nicht immer „Rosenkreuzer" genannt wurden. Denn ein Rosenkreuzer war ein bestimmter Schlag Mensch und Charakter, der die wahre Stärke und Hingabe in der Lebensweise der alterslosen Weisheit verkörperte

Sie führten ein Leben in dem Wissen, dass wir aus dem himmlischen Ursprung Gottes kommen und dass alle Männer und Frauen Söhne Gottes auf Erden sind. Mikrokosmen des Universums. Der „universelle Mensch", wie er in den Werken von Leonardo da Vinci in der Zeit der Renaissance dargestellt ist. Das kann in einem sehr menschlichen und weltlichen Sinn gelebt werden.

Die offizielle Version der Geschichte lautet wie folgt:

Der Name Rosenkreuzer oder „Der Orden der Rosenkreuzer“ wurde von dem Namen eines Mannes namens Christian Rosenkreuz abgeleitet, der im 13. Jhd., dem Ende der Katharer-Zeit lebte. Er war ein Junge aus einer Katharerfamilie, die in Deutschland lebte und wurde von einem Katharermönch gerettet, bevor der Rest seiner Familie getötet wurde. Er wurde nach Südfrankreich gebracht und dort von Katharermönchen aufgezogen. Als junger Erwachsener reiste er in den Nahen Osten und studierte bei den Meistern der Alterslosen Weisheit. Als er heimkehrte, brachte er die Wahrheit der vergangenen Jahrhunderte mit zurück. Es heißt, dass er alles an den damaligen Adel in Europa weitergeben wollte, die wiederum kein Interesse daran zeigten, sodass er seine eigene Studiengemeinschaft gründete. Viele hielten Christian Rosenkreuz für eine mythische Figur. Was zur Folge hatte, dass sie seine tatsächliche Existenz bezweifelten und annahmen, er sei erfunden worden, um ein eher komplexeres Stück Geschichte zu veranschaulichen.

Lange Zeit danach wurden die Rosenkreuzer durch drei Manifeste, die während der Renaissancezeit zwischen 1614 und 1616 veröffentlicht wurden, öffentlich bekannt. Es handelte sich um 'Fama Fraternitatis' RC (Der Ruhm der Bruderschaft der RC, 1614), 'Confessio Fraternitati' (Das Bekenntnis der Bruderschaft der RC, 1615) und 'The Chymical Wedding of Christian Rosenkreuz' (1616:1690).

Zu dieser Zeit bekannten sie sich als Orden und luden interessierte Parteien ein, sich ihren Lehren anzuschließen.

Vor dem 13. Jhd. war in Europa eine Menge los. Viel mehr, als die Geschichte uns wissen lassen will. Die Macht der katholischen Kirche war bedroht, weil so viele Menschen nicht nur auf das Licht ihrer Seele ausgerichtet waren, sondern es tatsächlich auch lebten. Seit dem Tod von Yeshua (Jesus) waren die Katharer zu einer großen und starken Bewegung geworden. Nach dem Genozid (Völkermord) der Katharer durch die katholische Kirche waren die Rosenkreuzer sozusagen die einzigen, die dem standhielten. Seit dieser Zeit sind sie und das Symbol der Rose und des Kreuzes ein historischer Begriff.

Es hat im Laufe der Geschichte viele Mitglieder des Rosenkreuzer-Ordens gegeben, und damit kamen auch die vielen „Möchtegern"-Schwindler und Betrüger. Die wahren Rosenkreuzer allerdings waren bekannt, verehrt und bewundert für ihre Solidität, Beständigkeit, immense Loyalität und ihr unermüdliches Engagement für das Werk der Alterslosen Weisheit. Dabei handelte es sich nicht um ein hochtrabendes intellektuelles oder spirituelles Verständnis, sondern um eine voll verkörperte Lebenshaltung, die sie in ihrem täglichen Leben und in allem, was sie taten, gelebt, geatmet und danach gehandelt haben.

Viele große Männer der Geschichte sind im Laufe der Zeit mit den Rosenkreuzern in Verbindung gebracht worden. Ein Beispiel dafür ist der deutsche Martin Luther, ein katholischer Mönch, der sich zu seiner Zeit gegen die üblen Machenschaften der damaligen katholischen Kirche aussprach. Er schrieb 95 Thesen, in denen er die kirchlichen Angebote, sich „in den Himmel einzukaufen" entlarvte und nagelte sie an die Kirchentür. Für alle lesbar, damit ihnen bewusst wurde, wie die Kirche beanspruchte, zwischen dem Menschen und seiner göttlichen Natur (Gott) zu stehen. Das war damals ein unglaublich mutiger Akt, denn er riskierte damit die Verfolgung mit drohenden schrecklichen Folgen durch seine Vorgesetzten. Sein Handeln löste eine breite öffentliche Bewegung aus und endete damit, dass sich die Kirche in zwei Fraktionen spaltete - die neue Kirche (evangelisch-lutherisch) und die alte (römisch-katholische Kirche).

Werte

Die Rosenkreuzer waren für ihre Werte bekannt und ihre tiefe Liebe zu Ritualen, Symbolen und Alchemie.

Gemeinsame Werte vereinten sie zu einer Gruppe. Als solche haben die Rosenkreuzer ihr Leben dem Wert der Brüderlichkeit und der wahren Gleichheit verschrieben. Sie arbeiteten einzeln an sich selbst und dann gemeinsam als Gruppe, um eine Einheit im gemeinsamen Ausdruck zu erreichen, in der sich kein einziger Lichtpunkt (jeder einzelne Schüler) in einer besseren oder niedrigeren Schwingung ausdrücken würde als ein adäquater Teil des Lichts (ein anderer Schüler). Letztendlich führte das zur Stagnation der inneren Entwicklung und damit zum Untergang der Rosenkreuzer, aber bis dahin waren sie in der Lage, einen sehr hohen Standard in ihrem Ausdruck zu erreichen, bei dem keine Energie dafür aufgebracht wurde, um ein Mitglied der Gruppe zu übertreffen.

Im Mittelalter trugen sie bei ihren Treffen einfache Kapuzengewänder, die ihre Haut bedeckten und unterhielten sich mit Blick nach unten, nicht als Zeichen der Sittsamkeit, sondern so, dass keine Unterscheidungsmerkmale wie Haut-, Haar- oder Augenfarbe sichtbar waren. Dies war ein Zeichen des Respekts vor der Gleichheit aller.

Da sich die Rosenkreuzer in keiner Weise einschüchtern ließen, Abstand davon zu nehmen zu zeigen, wer sie waren und worauf sie sich ausgerichtet hatten, legten sie ihre Roben auch dann nicht ab, wenn sie in der Öffentlichkeit waren. Sie zogen einfach ihre Kapuzen zurück und hatten keine Bedenken gesehen zu werden. Das war eine beachtliche Entwicklung in einer Zeit, in der die katholische Kirche die Hoheit hatte zu kontrollieren, was die Menschen in der Gesellschaft tun durften und was nicht, weshalb viele ihre Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die nicht der Kirche angehörte, verbargen. Viele trugen, wenn sie das Haus verließen, das diktierte Regelungskreuz der Kirche um den Hals, aus lauter Angst vor Verfolgung.

Sich von den bösen Machenschaften durch die römisch-katholischen Kirche, welche die Menschen auf diese Weise einschüchterte und unterdrückte, nicht beunruhigen zu lassen, gibt uns eine Vorstellung von der Stärke der Rosenkreuzer. Diese Stärke kam aus dem tiefen Wissen, dass wir weitaus größer sind als alles, was je versucht, uns darin zu stoppen, diese innere Größe zu leben. Die Absolutheit der Rosenkreuzer gab ihnen die Fähigkeit, dem Bösen ins Auge zu schauen und nicht zu wanken.

Die Rosenkreuzer kannten die Wahrheit bis zum Kern ihres Wesens und wussten, dass diese Wahrheit nie statisch war, sondern sich ständig weiterentwickelte. Sie waren unerschütterlich in ihrem Wissen, dass jeder von uns ein Sohn Gottes ist, auf dem Weg zurück zu dessen Ausdruck und verstanden deshalb, dass es auf diesem Weg, den wir alle durchlaufen müssen, verschiedene Stufen gibt. Das ist esoterisch bekannt als der „Weg der Initiation" oder der „Weg des Initiierten".

Alchemie

Im Gegensatz zu der fälschlichen Annahme, dass Alchemie die buchstäbliche Umwandlung von Blei in Gold ist, hat wahre Alchemie nichts mit Metallen im physikalischen Sinne zu tun. Der Prozess „Blei in Gold zu verwandeln" steht symbolisch für die energetische Umwandlung der Schwere einer physischen, menschlichen Form (Blei) in ein Gefäß, durch welches das Licht und die Liebe der Seele zum Ausdruck kommen können (Gold). Es ist der Prozess, unser Sein aus einer reinen Körperlichkeit zu dem Sein in der Göttlichkeit/ dem Licht zurückzuführen, was unser wahres Selbst ist - der „Menschensohn". Auferstanden und zurück als der Sohn Gottes, der wir in unserer Essenz alle sind. Es ist die Transformation von Individualität zurück zu Brüderlichkeit - die Wiedereingliederung des Fragments (Geist) zurück in das Ganze (Seele), von dem es sich einst getrennt hat.

Damit diese Transformation stattfinden kann, muss also der ätherische Geist - der Teil von uns, der sich von der Liebe und dem Licht der Seele abgewendet hat - als Quelle des Ausdrucks von Licht in der menschlichen Gestalt komplett verneint werden. Das bedeutet, dass genau der Aspekt von uns, der seit tausenden von Jahren versucht hat, das Leben und alles, was wir für uns selbst geschaffen haben, zu kontrollieren, das Steuer an unsere Seele übergeben und unserem Wesen erlauben muss, sich wieder auf die göttlichen Partikel seines menschlichen Körpers und der darin enthaltenen Weisheit einzustellen.

Die Rosenkreuzer waren wahre Alchemisten in ihrem Verständnis, dass der physische Körper aus Erde und Wasser, der geistige Körper aus Äther (Luft) und die Seele aus reinem Feuer besteht. Daher bestand der alchemistische Prozess darin, das Feuer der Seele in und durch die physische Form zu bringen, so dass der Äther schließlich "von der Flamme verschlungen" wird, von der er sich ursprünglich in der Absicht getrennt hat, ein Geist (ein "Fragment") zu werden.

Da der menschlich ätherische Geist sein fleischliches Vehikel (den Körper) gerne benutzt, um durch das Leben zu jagen, ohne Respekt vor – und mit großem Einsatz von - dem Körper und seinen göttlichen Partikeln, ist die Aufgabe des alchemistischen Prozesses der, den königlichen Körper wieder aufleben zu lassen - eine physische Form/ Vehikel, durch das die Wärme, Tiefe und der Reichtum des Himmels zum Ausdruck kommen kann - in und mit Respekt vor der Art und Weise, durch die er sich ausdrückt, und somit auch allen anderen Formen gegenüber, mit denen er auf dieser Lebensebene zusammen kommt. Ein so gearteter Körper war auch einer, der den Kräften widerstehen konnte, die sich dieser Art von Ausdruck entgegenstellten.

Die Rosenkreuzer waren allen Aspekten des menschlichen Lebens zutiefst verpflichtet und damit auch dazu, ihre innewohnende Göttlichkeit in weltlichen Ausdruck zu bringen. Das hieß, dass sie ein normales Leben in und unter den Gemeinden führten, in denen sie lebten (die Rosenkreuzer wohnten und lebten nicht zusammen, sondern verteilt bei und mit anderen Mitgliedern der Gesellschaft), und sie haben ihrem täglichen Leben Sinn und Bedeutung beigemessen, ohne ihre Verbindung zur Göttlichkeit aufzugeben.

Symbole

Symbole waren für einen Rosenkreuzer ein alltäglicher Bestandteil seines Lebens. Sie verstanden, dass alles eine einzigartige Geometrie in den verschiedensten Formen und Klängen hat - eine Geometrie, die Symbolismus von höchster Ordnung präsentiert und die in das Leben auf der Erde zurückreflektiert wird und damit den Schlüssel dafür bietet, wie wir das Göttliche in unserem täglichen Leben zum Ausdruck bringen können.

Die spezifischen Symbole, die von jedem Rosenkreuzer getragen wurden, waren ein Hinweis darauf, an welcher Etappe des "Weges der Initiierung" er gerade arbeitete. Sie brauchten ihre Probleme nicht zu diskutieren; sie ließen einfach das Symbol zum Ausdruck bringen, an welchem Punkt sie sich gerade befanden. Damit herrschte völlige Transparenz, denn sie verbargen nie, was das Symbol repräsentierte, und deshalb begrüßten sie auch die Unterstützung und das Verständnis der anderen auf dem natürlichen Entfaltungsprozess der eigenen Schritte auf dem Weg der Initiation.

Das Symbol der Rose und des Kreuzes

Das Rosenkreuz hat gleichlange Arme in Bezug auf die vertikale und horizontale Dimension. Die vertikale Linie repräsentiert die Seele und alles Göttliche, während die horizontale Linie den irdischen Aspekt darstellt. Daher war das Kreuz (wofür es schon immer Symbol war, bis die Kirche es in Besitz nahm und den nach unten gerichteten Arm verlängerte) ein Symbol des Himmels und der Erde oder der Erdung des Göttlichen im gleichen Verhältnis.

Die Rose in der Mitte steht symbolisch für das innere Herz - den Ort, über den wir Zugang zu unserer Essenz, unserer Seele haben - und das uns auf den Prozess der Entfaltung hinweist, zurück zu dem, was wir wirklich sind. So wie eine Rose sinnbildlich ihre Blütenblätter im Einklang mit der Wärme und dem Licht der Sonnenstrahlen entfaltet (das Feuer der Seele). Die Dornen stehen für unseren Schutz/Sicherheit und für das, was bei unserer Rückkehr zur Seele aufgegeben werden muss. Der Duft der Rose erinnert uns an die Kostbarkeit unserer innersten Wahrheit.

Damit ist die sehr spezifische Anordnung der Rose in der Mitte des Kreuzes von Bedeutung, weil sie am Verbindungspunkt von Himmel und Erde positioniert ist: als Erinnerung an unsere wahre Bestimmung hier auf Erden - die darin besteht, die höhere Wahrheit und alles Göttliche, das Licht („.so wie oben..), in und durch die physische, irdische Form über unseren Ausdruck der Liebe (..so auch unten.“) zu bringen. Himmel und Erde in Einheit.

Rituale

Auch wenn die Rosenkreuzer für ihre Fähigkeit bekannt sind, sich nicht vor dem Bösen zu verstecken, ist das nicht ihr Hauptaugenmerk. Sie konzentrierten sich auf die Rituale des täglichen Lebens, welche immer durchdrungen waren von ihren Werten, dieser pragmatisch-philosophische Ansatz machte die wahre Stärke der Rosenkreuzer aus.

Ihre unerschütterliche Solidität und Standhaftigkeit beruhten auf dem absoluten Wissen, dass jeder von uns ein Sohn Gottes ist. Im Respekt dieser Erkenntnis wurde ihnen bewusst, dass es eine Art gibt, sich zu bewegen, die der Kraft des Bösen keinen Zugang ermöglicht. Das heißt, die Energie des Bösen hat keine Macht über einen Körper, in den sie nicht eindringen kann.

Aus diesem Grund waren ihre Rituale das Detail ihrer Lebensweise, das sie für die Kräfte der Finsternis weitgehend undurchdringlich machten. Es war eine absolute Entschiedenheit, ihre Liebe konsequent zu leben und zu wissen, dass dieser Rhythmus ihnen von innen Halt gibt, und das Verständnis, dass der menschliche Körper der Tempel ist, durch den die Göttlichkeit ausgedrückt und die Rituale in die Tat umgesetzt werden.

Untergang

Im Gegensatz zur früheren Bewegung der Katharer wurden die Rosenkreuzer von der damaligen Kirche nicht verfolgt, sondern in Ruhe gelassen.

Sie legten eine unerschütterliche Stärke und Solidität an den Tag, ihre gewählte Lebensweise nicht hinter einer falschen Scham zu verstecken, und sie haben sich nie vor jemandem verleugnet oder zurückgezogen, der wusste, wer sie waren - eine furchtlose Haltung, welche die Kirche so noch nie zuvor gesehen hatte - zumindest nicht bei den tausenden von Katharern, die sie bereits umgebracht hatten.

Die Frage nach dem „Wie“ eine solche Stärke und Brüderlichkeit überhaupt zu „Fall“ kommen konnte, ist mit einer wichtigen Lektion für alle, die auf dem Weg der Initiierung sind, im Folgenden simpel beantwortet: Wir stehen in ständiger Beziehung zum Universum, und so wie sich das Universum fortlaufend ausdehnt, so dehnen auch wir uns stetig aus.

Was auch immer in einem Augenblick an Wahrheit ausgedrückt wird, muss im nächsten Moment vermehrt (ausgedehnt) werden.

In ihrer absoluten Hingabe zu Brüderlichkeit und vor allem zur Gleichheit blieben sie folglich zu „statisch" mit der angebotenen Gleichheit und Harmonie und haben darin das Konzept von wahrer Führungsstärke nicht erfasst – den treibenden Impuls zuzulassen, der die Gruppe auf die nächste Ebene der Evolution/Energievibration führen kann.

Die neue Ära

Die Stärke der Rosenkreuzer ist heute in jedem lebendig und aktiv, der sein Leben dem Zweck der Rückkehr zur Seele gewidmet hat, im Einklang mit den uns zur Verfügung stehenden energetischen Impulsen der Neuen Ära des Wassermanns, in der wir gegenwärtig leben. Sie lebt auch in den Rosenkreuzern, die uns heute umgeben - zurückgekehrt, um ihre Arbeit der vergangenen Jahrhunderte fortzusetzen.

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