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Bei Forschung denken wir zunächst meist an Studien und Statistiken, Labore und Reagenzgläser...
Gleichermaßen gehört zu Forschung im weiteren und ursprünglichen Sinne auch das, was wir tagtäglich in unserem Alltag 'erforschen', sei es z.B. durch Recherche im Internet oder inneres Reflektieren:
- Welches Shampoo hilft bei meiner trockenen Kopfhaut?
- Warum habe ich eine bestimmte Diagnose bekommen?
- Wie erziehe ich mein Kind am besten?
- Warum habe ich diese Unruhe und Ängstlichkeit?
- Was ist der Unterschied zwischen Sex und Liebe machen?
- Welche Diät passt zu mir und meinem Körper?
Und überhaupt, was ist eigentlich gesund?
Forschung bedeutet, dem Leben Fragen zu stellen, sich nicht zufrieden zu geben mit dem, wie es an der Oberfläche erscheint, sondern in tiefere Schichten der Alltagswirklichkeit vorzudringen und Erkenntnisse zu gewinnen, die das Leben als Ganzes bereichern.
Forschen ist also Beobachten, Nachspüren, Fragen, Ausprobieren und ein beständiges Dazulernen und sich Weiterentwickeln – es ist natürlicher Teil unseres Lebens. Die sogenannte wissenschaftliche Forschung stellt hierbei eine ergänzende und spezifische Version da, basiert aber auf den gleichen Prinzipien.
Unter Vorher und Nachher finden Sie Berichte von Menschen, die diesen Ansatz in ihrem Leben umgesetzt haben und dabei einiges entdecken konnten.
