Ein Einblick in die Heilmethode Sacred Esoteric Healing

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Ein Einblick in die Heilmethode Sacred Esoteric Healing

Sacred Esoteric Healing ist eine Heilmethode, bei der durch Hände auflegen der Energiefluss im Körper auf eine Art und Weise beeinflusst wird, die dem Körper erlaubt, eine andere Schwingung zuzulassen, eine Schwingung, die ihn zur Seele ausrichtet.

Die Grundlage für Sacred Esoteric Healing ist das Prinzip: „Alles ist Energie“, eine von Albert Einstein in der Gleichung E=m2 begründete Tatsache, die von Serge Benhayon tiefer ausgedeutet und zu der Schlussfolgerung weitergeführt wurde, dass wenn alles Energie ist, alles aufgrund von Energie ist.

Das bedeutet, alles ist Energie, also energetisch veranlagt, bevor es sich in irgendeiner Form manifestiert, sei dies ein Objekt, ein Körper oder eine Krankheit, etc. Das bedeutet, dass man auf einer energetischen Ebene auf Geschehnisse einwirken kann, lange bevor sie sich manifestieren und so z.B. eine Krankheit oder Unpässlichkeit möglicherweise beeinflussen kann, schon bevor sie sich in unserem Körper zeigt.

Dies ist eine Anschauungsweise, die alles andere als neu ist und die wir in unserer Geschichte in vielen Kulturen finden können. Hier ein paar Beispiele:

Im alten Ägypten kennen wir den Urvater der Medizin, Imhotep, der zugleich Priester und Heiler war und Medizin und Religion im Einklang praktizierte. Bei den Griechen waren Philosophie, Psychologie und Medizin vereint, was in dem Zitat von Platon (427 - um 348 v. Chr.): „Willst du den Körper heilen, musst du zuerst die Seele heilen.“ deutlich wird. Und auch im Christentum finden wir in der Bibel überliefert, dass Jesus Menschen durch Hände auflegen geheilt hat. In vielen Kulturen kennen wir den Medizinmann, der zwischen spiritueller und physischer Welt vermittelt. Und auch der gewöhnliche Landarzt zu Beginn des 20. Jhdts. war Arzt und Seelsorger in einem und hatte das große Ganze, die Familienumstände und -geschichte, das Umfeld, die berufliche Tätigkeit, die Vorgeschichte des Patienten im Blick.

Erst in der neueren Zeit mit differenzierteren Diagnose- und Therapiemethoden, sowie der größeren Komplexität von Krankheitsgeschehen (multiple Symptomatik) ist eine weitgefächerte Spezialisierung auf bestimmte Organsysteme oder sogar Krankheiten erforderlich geworden, um dem Patienten gerecht werden zu können. Mit diesem Fokus auf einen Teil des Körpers passiert es jedoch auch, das Ganze bzw. den ganzen Menschen aus den Augen zu verlieren.

"Man kann die Augen nicht heilen ohne den Kopf, den Kopf nicht ohne den Leib, den Leib nicht ohne die Seele."

Platon, griechischer Philosoph, 427 - 347 v. Chr.

In der Bezeichnung Sacred Esoteric Healing haben wir drei bedeutungsstarke Wörter, die jedes für sich einen Aspekt der Qualität beschreibt, die mit dieser Methode angeboten wird.

Die Wörter heilen und heilig (Sacred) liegen eng beieinander in ihrem Bezug zu dem Wort „Heil“, was „ganz, gesund, unversehrt“ bedeutet. Dies zeigt auch in der Wortbedeutung den engen Bezug zwischen Heilung und Religion, den wir in der Geschichte finden und dem es gilt, wieder Bedeutung zu geben.

Das Wort Heilen hat eine so tiefe Bedeutung, wenn man es sich mal richtig zu Gemüte führt, es bedeutet, jemanden gesund machen auf der körperlichen Ebene, eine Krankheit, ein Leiden beseitigen, aber auch im weiteren Sinne heil werden, ganz werden als Mensch. Wir sprechen auch davon, das Herz zu heilen, d.h. unser Inneres zu heilen. Wir kennen den Sinn und die Bedeutung davon, uns „heile“ oder „ganz“ zu fühlen, da gehört mehr dazu als nur der Körper, da muss auch etwas im Inneren passieren, um dieses Gefühl in uns herzustellen.

Also kein Wortspiel oder Zufall, dass hier das Wort „Esoterisch“ ebenfalls mit einfließt und eine zentrale Rolle spielt in dem, was Heilung ist und für uns bedeutet. Denn das Esoterische beschreibt die Verbindung zu unserem Innersten. Ein aus dem Griechischen stammendes Wort, das von Pythagoras geprägt und in unsere Sprache eingeführt wurde. Es beschreibt eine kardio-zentrische Herangehensweise an das Leben und fordert uns auf, den Fokus von dem Äußeren (Exoterischen) auf unser Inneres, das Esoterische zu richten und unserem inneren Herzen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Um Heilung zu erfahren, braucht es also diese Ausrichtung in das eigene Innere. Dort treffen wir natürlich zuerst einmal Gefühle, Emotionen und Gedanken an, ein Feld, mit dem sich heutzutage die Psychologie beschäftigt.

Aber wenn wir noch tiefer gehen, treffen wir das an, was uns das „Heiligste“ ist, etwas, das uns verbindet zu einer anderen Dimension, jenseits dieses Körpers, etwas Universelles, Multidimensionales, Göttliches.

Wie auch immer wir es benennen, es ist das, was unser tiefstes Wesen ausmacht und unseren Ursprung erahnen lässt, vielleicht fühlt es sich an wie ein Sehnen oder eine entfernte Erinnerung an etwas, von dem wir einfach wissen, dass es zutiefst wahr ist.

Im Außen und damit in unserem Leben drückt es sich aus über die Qualität und die Werte, die wir den Dingen, oft kleinen Details, geben und die Freude, die uns daraus zuteil werden kann. Das kann das Lächeln auf einem Gesicht sein, die Sorgfalt, mit der etwas vorbereitet oder zubereitet wurde, das kann die Farbe des Himmels sein oder der Rhythmus der Regentropfen auf dem Asphalt oder auch die anmutige Bewegung, die beim Vorbeigehen unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Heilung darauf zu reduzieren, den Körper funktionstüchtig zu machen, verfehlt die ursprüngliche, wahre und zutiefst heilige Bedeutung von dem, was es heißt, sich wieder „heil“ und „ganz“ zu fühlen.

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  • Von Judith Andras, Heilpraktikerin

  • Foto: Clayton Lloyd