Natalie Benhayon – Eine heilige Frau
Natalie Benhayon – Eine heilige Frau
Wenn ich hier von heiliger Frau spreche, schwört das bei mir unweigerlich ein Bild von einer Nonne im Heiligenschein herauf. Das finde ich interessant, weil es zeigt, wie sehr die römisch-katholische Kirche diesen Begriff geprägt und auch in Besitz genommen hat und uns damit diktiert, was wir uns unter „heilig“ vorzustellen haben.
Ich habe aber über Universal Medicine und besonders in meinen Begegnungen mit Natalie Benhayon einen Zugang zu Heiligkeit bekommen, der sich ganz anders darstellt und ein völlig anderes Gefühl in meinem Körper hinterlässt, als das, was ich erfahre, wenn ich an die „Heiligen“ der römisch-katholische Kirche denke oder deren Statuen oder Bilder aus den Kirchenschiffen auf mich herunter blicken.
Natalie Benhayon ist eine junge, sehr lebendige, aufgeschlossene Frau, die sicherlich nicht dem Bild von diesen sogenannten Heiligen entspricht und ihren pietätvollen und leblos wirkenden Figuren und Bildern, die mir weltfremd erscheinen.
Natalie Benhayon verkörpert etwas auf eine ganz alltägliche Art und Weise, was in ihren Bewegungen, ihren Worten, dem Ton ihrer Stimme und auch ihren Berührungen zum Ausdruck kommt.
Diese Qualität und Präsenz rührt etwas in mir an, das dort brach lag und durch ihren Blick, ihre Gesten oder auch Worte wie wachgeküsst wird, wieder Aufmerksamkeit und Raum bekommt. Ich kann andocken zu etwas Großartigem, Universellem und Allumfassendem, das mich hält und wertschätzt. Da ist kein Druck, keine Erwartung, kein richtig, kein falsch, sondern einfach nur der Raum zu entdecken, wer ich bin und welche Qualität ich in die Welt bringe. Und die Erfahrung, wie großartig und bereichernd es für alle ist, dass ich in der Welt bin.
Natalie Benhayon inspiriert Frauen und Männer, zurück zu kehren zu dieser inneren Großartigkeit, sich so zu nähren und zu umsorgen, dass diese Großartigkeit über die Feinheit, Kraft und Schönheit des Körpers sichtbar werden und zum Ausdruck kommen kann.
Sie fördert damit, den Kontakt mit sich selbst herzustellen, mit dem innersten Platz in uns, den wir als Allerheiligstes empfinden.
Es ist unser innerstes, intimstes und wertvollstes Gefühl, das wir in uns haben und das oft tief vergraben ist unter Scham, Schuld, Härte und einem Schutzwall, denn es ist uns so wertvoll, dass wir es niemals beschmutzt, lächerlich gemacht oder geschädigt sehen möchten. Dies ist das Allerheiligste, und macht unseren tiefsten Wert aus. Es setzt den Standard für Wahrheit, Liebe, Harmonie, Freude und Stille.
Eine heilige Frau ist eine Frau, die dieses Allerheiligste offen zeigt und sich nicht davor scheut, alles darzulegen, was sie repräsentiert, über ihr Aussehen, ihre Stimme, ihre Gesten und ihre Bewegung. Sie nimmt ihren Körper voll und ganz darin ein und erlaubt der Gesellschaft und damit der Welt nicht, sich da einzumischen und ihr vorzugeben, wie sie zu sein hat. Sie passt ihr Verhalten nicht an die Norm an oder verstellt ihre Stimme, um jemandem zu gefallen oder auch um sich zu behaupten. Sie hält ihre Sexiness nicht zurück, stellt sie aber auch nicht übertrieben zur Schau und macht sich damit zum Objekt der Begierde, sie bewahrt ihre Würde und den Respekt, der ihrem Körper gebührt. Sie kleidet und frisiert sich elegant und sorgfältig als Ausdruck ihrer Anmut, aber sucht damit nicht nach Aufmerksamkeit oder Anerkennung.
Eine heilige Frau ist also eine Frau, die sich erlaubt hat, „heil“ zu werden, wieder ganz das zum Ausdruck zu bringen, was sie wirklich ist, in der Verehrung ihres göttlichen Ursprungs.
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Frauen in Führungspositionen, Heiligkeit, Universal Medicine, Livingness, Vorbilder